PPL- A Ausbildung

 

Pilotendienst hat eigene PPL- Fluglehrer.

Mit Partnerflugschulen stehen verschiedene Flugzeuge für die Schulung zur Verfügung.

Das gängigste Muster ist die Aquila A210, ein einmotoriges Flugzeug für zwei Personen.

 

Wie läuft eine solche Ausbildung ab?

 Zuerst steht eine Reihe von Verwaltungsaufgaben an: Verschiedene Unterlagen beschaffen, möglichst direkt eine fliegerärztliche Untersuchung ( medical class 2) absolvieren und einige Utensilien besorgen ( z.B. Kopfhörer, Flugbuch, Karten, Unterrichtsunterlagen ).

 

Bevor die erste Unterrichtsstunde ansteht, sollte man sich im Fernunterricht, oder mit einem Lehrer über Themen wie Aerodynamik und Luftrecht vertraut machen.

Mit diesem Grundwissen geht es mit der praktischen Ausbildung los.

 

In 45 Flugstunden erlernt man das Fliegen. Teils mit dem Lehrer, später mit Alleinflügen. In der Regel reichen diese Anzahl von Stunden aus. Man sollte dafür mit etwa 6 – 8 Monaten Zeitaufwand rechnen.

 

Danach wird man geprüft und erhält den PPL, welcher berechtigt mit Flugzeugen bis 2000 kg ( etwa einer Cessna 172 oder Piper PA28 ) zu fliegen.

Der erste Schritt zu einer beruflichen Ausbildung.

 

Direkt danach müssen weitere rund 105 Flugstunden Erfahrung gesammelt werden, um mit der beruflichen Ausbildung ( CPL/ATPL ) zu beginnen.

Praxis

Praxis heißt Anfassen, Erleben und selbst tun. Mit der ersten Stunde ist der Schüler in der Verantwortung. Viele Themen sind aus der Berufsluftfahrt. So u.a. Checklisten, briefings und CRM. 

Theorie

Theorie findet in kleinen Arbeitsgruppen statt, Teamwork von Anfang an. Parallel dazu eigenständige Prüfungsvorberei-tung um so direkt zur Prüfung zu gelangen

 

Prüfung

Die Prüfungsreife sollte man nach 5 - 6 Monaten erreicht haben. Die theoretische Prüfung dauert etwa 3 - 4 Stunden, ein Prüfungsflug mit ca. 2 Stunden, und man hält die Lizenz in der Hand